CE096 Porsche, Tesla und der Neue

Foto: Porsche

In dieser Episode begrüßen wir Malik nicht nur als wiederkehrenden Gast, sondern als neuestes CLEANELECTRIC-Team-Mitglied! Nach allerlei Geplauder über seine Erfahrungen mit dem Hyundai Kona, Roadtrips und EV-Laden in der Stadt kümmern wir uns um die aktuellen News. Wir ergründen, warum der Porsche Taycan so eine „schlechte“ Reichweite nach EPA-Testmethode hat und sprechen über mobile Schnelllader, die VW in Wolfsburg verteilt.

Außerdem staunen wir über die ambitionierten Pläne von Roland Schüren, der am Autobahnkreuz Hilden den größten Ladepark Europas bauen will. 40 Tesla Supercharger-Stalls (v3, also bis zu 250 kW) sollen dort entstehen, außerdem wird auch Fastned dort bauen und 22 Ladepunkte bis zu 300 kW installieren. Zudem soll auf dem Grundstück ein fünfstöckiges Bürogebäude entstehen, inkl. Café und Backstube. Natürlich wird der Strom für dieses Vorhaben weitestgehend selbst produziert, und zwar mit eine PV-Anlage mit 600-700 kW Peak und zwei Kleinwindrädern.

Weiterhin sprechen wir über 2020 als „Schicksalsjahr“ für die Autoindustrie und knüpfen an die letzte Sendung an, in der wir auch schon über eigene „Umweltboni“ einzelner Autohersteller gesprochen hatten, denn weitere ziehen nach und tun es Renault und Hyundai gleich.

Zum Abschluss gibt es noch eine gut bestückte Nutzfahrzeug-Ecke, denn vor allem die Paketzustelldienste scheinen ihre Liebe zum E-Transporter entdeckt zu haben. Viel Spaß beim Hören!

Links zur Sendung

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Philipp
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Marcel

3 Antworten auf „CE096 Porsche, Tesla und der Neue“

  1. Jetzt habt ihr also den Malik dabei. Ick freu‘ mir.

    Zum Thema der Alltagstauglichkeit eines Autos (mit 60 kWh Akku, wie dem Hyundai Kona) möchte ich anmerken, dass ihr zwar aus eurer Perspektive Recht habt, aber das Thema noch längst nicht so massentauglich ist, wie wir uns das alle vielleicht wünschen.

    1. Ihr erwähnt selbst ausführlich das Thema Infrastruktur. Das treibt einem zuweilen Sorgenfalten auf die Stirn. Hier ist allerdings absehbar, dass es mit der Zeit vermutlich von alleine besser werden wird.
    2. Ihr seid nun vier eher technikaffine Mitt-20er bis -40er. Ich denke aber wenn ihr von der Alltagstauglichkeit sprecht an zwei Dinge: Philipps „Don’t make me think.“ und die Generation der 50- bis 60-Jährigen und älter. (Das Durchschnittsalter privater Neuwagenkäufer*innen liegt bei etwa Mitte 50.) Ich behaupte, in dieser Gruppe mögen sich die wenigsten mit intransparenten Preisen und schon gar nicht mit immer wieder anderen Zugangsmedien für Ladesäulen auseinandersetzen. Wie soll man eine Ladesäule freischalten, wenn man kein Smartphone hat oder nutzen mag? Wenn die Kombi blaue Karte an roter Ladesäule Apothekenpreise bedeutet, hilft das nicht.
    Egal wie ausgereift die Fahrzeuge inzwischen sind, erfordert das öffentliche Laden nach wie vor eine gewisse Leidensfähigkeit. Ich bin dazu bereit, aber das kann nicht der Maßstab sein.

    Ich freue mich, wenn ihr in euren Podcasts mehr Perspektivwechsel einbringt. Ob nun Frauen, ältere Leute oder Laternenparker – zumindest von letzterem habt ihr jetzt einen mehr. Das ist gut so.

  2. Hallo Jungs,
    der Porsche Spot wurde auch in Heppenheim gedreht, das ist ungefähr 30km nördlich von Heidelberg. Daher müsst ihr noch 60km auf die Reichweite dazu rechnen.

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